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factotum!
IT-Infrastrukur für Inter- und Intranets

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Im folgenden werden die einzelnen Komponenten der "factotum"-Struktur erläutert.

Server | normaler Arbeitsplatz | Anwendungs-Arbeitplatz | Seitendesign | Datenplege | SysAdmin | Internet | PHP, Perl | FP-Extensions | ODBC | SlowLink

Apache
Der Web-Server wartet auf Anfragen eines Web-Browsers wie z.B. Netscape Navigator, und "liefert" seine HTML-Seiten aus. Wenn PHP als Modul aktiviert ist, dann können auch PHTML-Seiten abgerufen werden, die dynamische Inhalte enthalten können.

mySQL
Der SQL-Datenbank-Server ist schnell und einfach. Die ausgefeilten Features seiner großen (und teuren und leistungshungrigen...) Kollegen wie MS SQL, Informix, DB2, Oracle etc. hat er nicht alle. Dafür ist er um so schneller und einfacher zu administrieren. Ach ja: und er ist
Open-Source, frei verfügbar, weltweit verbreitet, wird von Tausenden Programmierern verwendet, ...

Sendmail
...ist der Mail-Server, der auf der Mehrzahl aller Mail-Server im Internet eingesetzt wird. Er ist 20 Jahre lang kontinuierlich weiterentwickelt worden, kann heute einfach alles, ist trotzdem als Binary-Paket nur 250 kByte groß (sic!), das Handbuch umfaßt 1000 Seiten. Aber man kann auch nur einfach seine Mails damit verschicken.

IPOP/IMAP
Damit Sie mit Ihrem Email-Programm auch Mails abholen können, läuft auf dem Server eins dieser Programme/Protokolle.

Samba
Samba "sieht" im Netzwerk aus wie ein NT-Server, nur ist er schneller, umsonst, stabiler, hat mehr ausgeklügelte Features, die das Leben des Administrators erleichtern und so weiter. Einmal Samba, immer Samba.


Ein "normaler" Arbeitsplatz hat nur einen WWW-Browser wie z.B. den Netscape Navigator, und einen Email-Client. Diese beiden Komponenten gibt es für JEDES Betriebssystem, die Leistungsanorderungen bzgl. der Hardware halten sich in Grenzen.

Einmal konfiguriert, brauchen Sie diese Arbeitsplätze nie wieder zu konfigurieren! Neue Anwendungen werden auf dem Server installiert, die Oberfläche auf den Clients und die Installation dort bleiben davon unberührt. Sie können auf jedem dieser Arbeitsplätze sofort von neu etablierten Anwendungen profitieren. Das einzige, was einmal abstürzen kann, ist ihr Browser oder der Mail-Client, der Server normal nie. Linux ist bekannt für seie Stabilität. Ihren Daten passiert also nichts. Auch Installations-Experimente Ihrer Anwender stellen keine ernsthafte Bedrohung dar.


Da der Samba-Datei-Server hervorragende Dienste tut, können Sie mit allen dateibasierenden Anwendungen auch den "factotum"-Server benutzen.


Über den Samba-Datei-Server können Sie mit entsprechende Berechtigung auf alle Dateien zugreifen, die Ihr Apache-Webserver verwendet. So ist die Pflege der HTML-Seiten sowie der Grafiken komfortabel auf Dateiebene möglich.


Für richtig "abgefahrene" Anwendungen verwenden Sie einfach ein ODBC-fähiges Datenbank-Frontend wie z.B. das bekannte Access! Sie können dank der vorhandenen ODBC-Schnittstelle auf die gleichen Daten zugreifen, die auch dem Apache-Server zur Verfügung stehen! Und zwar als "richtiges" Client-Server System, d.h. die Auswertungen werden auf dem Server gefahren, nur die "Treffer"-Daten eines Ergebnis werden über das Netz transportiert.

Als Faustformel für die Aufteilung zwischen bediensichern Browser-Formularen und Front-End-Anwendungen kann man formulieren: Einfache, komfortable Browser-Formulare für die Anwender, Frontend für die Datenpfleger und PowerUser.


Der System-Administrator verwaltet und überwacht das gesamte System.

Da unter Unix und damit auch unter Linux die Server-Programme in aller Regel über Text-Konfigurationsdateien konfiguriert werden, reicht eine simple Telnet-Sitzung, um Konfigurations-Anpassungen vorzunehmen.

Auch die Überwachung des Systems kann in völlig ausreichender Form über Telnet erfolgen, da alle elementaren Administrations-Tools unter Unix textorientiert arbeiten.


Systemvoraussetzungen
Als Arbeitsplatz kommt jedes System in Frage, daß über ein Telnet-Programm verfügt. Die Leistungsfähigkeit dieses Systems ist völlig unbedeutend.


Erforderliche Verbindungsqualität
Da der verwendete Arbeitsplatz lediglich als "Sichtstation" verwendet wird und nur wenige Zeichen übertragen werden müssen, ist nahezu "jede" Verbindung geeignet, auch über ein 9600er Modem, wenn es sein muß.

Dies kann u.U. sehr nützlich sein, wenn der System-Administrator gerade im Urlaub auf der Insel ist, und sich gerade mal mit seinem alten Notebook via Modem in die Firma einschalten kann...


Der Mail-Server kann auf Wunsch selbstverständlich Mails, die von Benutzern innerhalb der Firma an Empfänger außerhalb adressiert wurden, an das Internet weitergeben.

Ebenso können Mails
an Firmenangehörige aus dem Internet automatisch zu bestimmten Zeiten "abgeholt" und verteilt werden.

Dazu ist in der Regel nur
ein einzelner "normaler" Internet-Zugang erforderlich, den Sie ab ca. 9,- inkl. 5 Stunden Online-Zeit bekommen.

Ebenso können Sie den Linux-Server als Proxy-Server oder gleich als richtigen Router benutzen, so daß Sie mit beliebig vielen Arbeitsplätzen über eine ISDN-Leitung im Internet "surfen" können. Ntürlich nur mit den Arbeitsplätzen, mit denen Sie das wünschen.

Und damit man keinen ungebetenen Besuch bekommt, ist selbstverständlich auch noch eine Firewall im Spiel, die die Bösewichte draußen hält.


PHP ist ein kleines Modul für den Apache-Web-Server mit großer Wirkung! Durch PHP-Skripte, die in die HTML-Seiten eingebaut werden, können sehr viele Dinge beim Laden der Seite im Hintergrund auf dem Web-Server ablaufen, Datenbank-Abfragen oder -Modifikationen, Datei-Operationen, Mails verschit werden etc.

Außer mit PHP ist das natürlich auch mit Hilfe von z.B. PERL über sogenannte "CGI"-Programme machbar, allerdings ist PHP, da es ein echtes Modul des Apache-Servers ist, wesentlich schneller und auch komfortabler.


Die Frontpage-Extensions sind Zusatzprogramme, die das Zusammenspiel von MS Frontpage mit dem Apache-Server ermöglichen.

Man kann so die Intranet-Site "ganz normal" im Frontpage-Explorer öffnen und mit dem Editor bearbeiten.

Dieses "Zusammenspiel" ist allerdings erfahrungsgemäß nicht ganz unproblematisch, was aber leider an MS liegt. Diese Seiten zum Beispiel haben wir mit Symantecs "VisualPage 2.0" erstellt, das weniger rigoros mit HTML-Code-Feinheiten umspringt und vergleichbar komfortabel ist (s.a. Test in der
c't 22/98).


ODBC steht für "Open Database Connectivity" und ist ein (wohl von MS eingeführter, inzwischen aber allgemein verbreiteter Pseudo-) Standard. Mit jedem Programm, daß ODBC-Datenquellen einbinden kann (z.B. Excel, Access, Word), kann man so auf jede Datenbank zugreifen, für die es einen ODBC-Treiber gibt.

Auch für "unsere" Datenbank mySQL gibt es solch eine Schnittstelle, so daß Sie die Datenbanken, die Sie über Ihr Intranet abfragen, bequem z.B. mit Access pflegen und mit Excel Auswertungen machen können.


Diese Verbindung funktioniert bei Bedarf auch über eine Verbindung mit geringer Bandbreite, also z.B.

  • über eine Einwahlleitung bei Teleworking (ISDN oder Modem)
  • zwischen Filialen mit einer "langsamen" Netzwerkanbindung z.B. über ISDN-Router
  • über das Internet (VPN)

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